Familie Aholt
Am 20.01.2008 bekamen wir unseren dritten „Berner Sennhund".
Wir haben ihn aus 2.Hand gekauft, will sagen der Hund war schon gut 6 Monate alt und wir sind durch eine Zeitungsanzeige aufmerksam geworden: Umständehalber in gute Hände... usw.
Nach dem 1. Kontakt bei seinem Vorbesitzer hatte ich schon so meine Bedenken, aber mein Mann war sich sicher, wenn nicht wir (als erfahrene Hundeleute) wer dann.!!!
Also zog Duke bei uns ein, und von Stund an war unser Leben nicht mehr wie es war. Seine Darmerkrankung (von der vorher keiner wusste), einhergehend mit ständigem Durchfall war noch das kleinste Übel. Viel schlimmer aber war sein „Gemütszustand". Die Ursache für den ständigen Durchfall war schnell gefunden und weitgehend behoben. Aber der Rest, Ohje!!
- Duke fraß alles was ihm vor die Schnauze kam, ich meine wirklich ALLES, egal ob essbar, oder nicht. Sogar die Wände unseres Hauses waren nicht vor seinem Fresstrieb sicher. Seltsam war nur, dass er angebotenes Kauspielzeug weitgehend ignorierte. Der Hund machte den Eindruck, als ob er ständig auf der Flucht sei. Unsere Nerven lagen blank, der Haussegen hing schief, und Duke zu lieben fiel wirklich schwer!
Meine letzte Hoffnung war Frau Wolf, denn sie hatte uns in der Vergangenheit bei unseren anderen Tieren bereits des Öfteren helfen können. Dabei ging es allerdings immer um körperliche Symptome, hier und jetzt ging es aber um einen „Schaden" in Kopf bzw. Psyche des Hundes. Nach ganz langen Gesprächen und etlichen Telefonaten kamen wir Dukes „Geistern" auf die Spur. Wir änderten ein zuvor angewandtes Konstitutionsmittel und schon nach wenigen Tagen entspannte sich dieser „gehetzte" Hund, wurde ruhiger und zum ersten Mal auch aufnahmefähig für unsere Kommunikationsbemühungen, was sich sowohl auf uns Menschen, als auch auf unsere anderen Tiere (Hund und Katze) auswirkte. Es kehrte langsam aber sicher ein ganz normaler Alltag wieder bei uns ein. Heute ist er ein liebenswerter Hausgenosse geworden.
Ohne die Geduld und das Einfühlungsvermögen von Frau Wolf wären wir wohl gescheitert, denn alles was wir in 22 Jahren Hundehaltung erfahren und erlebt hatten stellte Duke mit seinem Verhalten in den Schatten. Mit herkömmlichen Mitteln, wie Tierarzt, Hundeschule, Training haben wir Duke zuvor nicht helfen können.
In unserer Familie und im nahen Freundeskreis gibt es niemanden mehr, der noch an der Wirksamkeit von Homöopathie zweifelt, besonders wenn es um „aussichtslose" Fälle geht, denn die Veränderung von Duke hat auch dem letzten Zweifler vor Augen geführt, was mit dem richtigen Fachwissen und Engagement durch diese winzigen Kügelchen bewirkt werden kann.
Dafür ein ganz herzliches Dankeschön.
Ihre (wieder) glückliche Familie Aholt, Albersloh, 02535931976
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